Porträt des Künstlers Akbar Behkalam, bekannt für seine ausdrucksstarken, abstrakten Kunstwerke, aufgenommen in einer entspannten Atmosphäre. Porträt des Künstlers Akbar Behkalam, bekannt für seine ausdrucksstarken, abstrakten Kunstwerke, aufgenommen in einer entspannten Atmosphäre.

Akbar Behkalam

Akbar Behkalam wurde 1944 in Tabriz, Iran, der Hauptstadt der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan, geboren. Von 1961 bis 1964 studierte er Kunst an der Tabriz Art School. Nach seinem Militärdienst zog er nach Istanbul, wo er sich an der Mimar Sinan University in der Bildenden Kunst einschrieb und Schüler von Professor Bedri Rahmi Eyüboğlu wurde.

Von 1972 bis 1974 lebte er in verschiedenen europäischen Städten, darunter Paris, Frankfurt, Rom und Berlin. 1974 kehrte er in den Iran zurück, um an der Tabriz Art School zu unterrichten. 1976 verließ er den Iran aus politischen Gründen und lebt und arbeitet seither in Berlin und Brandenburg.

Künstlerischer Stil

Behkalam's künstlerischer Stil ist eine faszinierende Verschmelzung aus traditioneller Kunst und moderner Abstraktion. Er kombiniert lebendige Farben, präzise Linien und feine Details, um Geschichten zu erzählen, die oft soziale und politische Themen reflektieren. Seine Werke nutzen die Symbolik der Miniaturmalerei, um eine subtile Tiefe zu verleihen. Gleichzeitig integriert er moderne Elemente wie abstrakte Hintergründe, die seinen Werken eine zeitgemäße, universelle Dimension verleihen. Diese Synthese aus Tradition und Innovation prägt seinen einzigartigen Stil.

Mediale Wahrnehmung

Akbar Behkalam's Werke haben international Anerkennung gefunden. Die mediale Wahrnehmung konzentriert sich auf seine gelungene Vereinigung von Tradition und Moderne. Kunstexperten loben seine Meisterschaft in der Miniaturmalerei und seine kreative Neuinterpretation. Seine Bilder vermitteln tiefgreifende Botschaften und bieten gleichzeitig visuelle Anziehungskraft. Die Medien betonen seine Fähigkeit, subtile Geschichten durch abstrakte Kompositionen zu erzählen. Behkalam wird als Brückenbauer zwischen historischem Erbe und zeitgenössischer Kunst gefeiert, wodurch seine Werke in der Kunstwelt viel Beachtung finden.

Hier sehen Sie ihn in einer Dokumentation des ZDF aus dem Jahr 1982:

Zwei Morgenländer in Kreuzberg